VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Kramar
VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Niko Havranek
VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Niko Havranek
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VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Kramar
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VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Niko Havranek
VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Niko Havranek
VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Niko Havranek
VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Kramar

Debüt

Work in Progress

PERFORMING CARE – PRACTICING DESIGN!

Akademie der bildenden Künste Wien, Institut für das künstlerische Lehramt (IKL)

16.–25.9.2022

Design für A … lle! Mit dem Format Debüt richtet die VIENNA DESIGN WEEK ihren Blick auf herausragende Ausbildungsstätten aus dem In- und Ausland. In diesem Jahr zu Gast ist das Institut für das künstlerische Lehramt der Akademie der bildenden Künste Wien. Erstmals stellt ein Beitrag dieser Reihe dabei die künstlerische Vermittlung von Design im Stadtraum und im Zusammenleben in den Mittelpunkt: Ergebnis der Arbeit der Studierenden ist eine eigens konzipierte Serie künstlerisch-performativer Events und Workshops – alles dezidiert zum Mitmachen – für ein emanzipatorisches (selbstermächtigendes) Gestalten. Fokus liegt auf nachhaltigem und resilientem Design im Kontext der Stadt. Außer Studierenden fungieren hier auch Schüler*innen als Expert*innen – von Snacks, Scores und kritischen Stadtrundgängen über experimentelle Typografie bis hin zu Ideen für und Diskussionen über eine andere Welt. Vorhang auf für PERFORMING CARE – PRACTICING DESIGN!

Der Workshopraum in der Festivalzentrale in der GASSE wurde von IKEA ausgestattet.


Workshopreihe „Listening Out Loud“: Sa 17.9.+Sa 24.9., 14–17 Uhr
Performances werden oftmals in offenen Prozessen in der Gruppe erarbeitet und in sogenannten Scores festgehalten. Diese freie Form der Partitur bildet den Rahmen für eine (kollektive) Aktion, während sie gleichzeitig Raum für Unbekanntes lässt, eine gemeinsame Autor*innenschaft ermöglicht und die Grenzen und Hierarchien zwischen Komponist*in, Künstler*in, Interpret*in und Publikum auflöst. Ausgehend von den Fluxus Scores der 1960er- und 1970er-Jahre entwickeln Studierenden für die VIENNA DESIGN WEEK Aktionen, die sich kritisch mit Stadt und öffentlichem Raum auseinandersetzen.

Workshop „Into the Now“: Sa 17.9.+Sa 24.9., 14–15 Uhr, 
Angeleitet von Carmen Kalata in Zusammenarbeit mit Zuzana Ernst-Moncayo

TREFFPUNKT WORKSHOP TEIL 2 & 3 „Into the Now“
Haus des Meeres (Stufen), 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1

Workshop „Raumaneignungen“: Sa 17.9.+Sa 24.9., 15–16 Uhr
Angeleitet von Sandra Bayer in Zusammenarbeit mit Zuzana Ernst-Moncayo

Workshop „Verlängerung“: Sa 17.9.+Sa 24.9., 16–17 Uhr
Angeleitet von Johanna Katzinger in Zusammenarbeit mit Zuzana Ernst-Moncayo


Workshop „Do It (Nähkränzchen)“:
So 18.9., 14 Uhr

Angeleitet von Teilnehmenden der Nähtechnik und Schnitttechnik mit Pia Elisa Nagl.

Traditionelle Techniken treffen auf eine neue Interpretation von Handarbeit. Im Rahmen eines offenen Näh kränzchens können die Besucher*innen textile Techniken erproben. 

Keine Anmeldung erforderlich


„Queer (In)Visibility – Unterwegs auf den Spuren queerer Kunst“

Tour: 21.9.2022
13 Uhr Treffpunkt Festivalzentrale GASSE
13.30 Uhr Kunsthistorisches Museum Wien
1., Maria-Theresien-Platz

„Kennen Sie die queeren Gemälde im Kunsthistorischen Museum Wien oder die queere Kunst am Donaukanal? Nein? Wieso ist das wohl so?“ Im Rahmen dieses Stadtspaziergangs mit Carla Bobadilla und Studierenden lernen Teilnehmer*innen künstlerische Arbeiten in unterschiedlichen Räumen der Stadt kennen, die sich erst auf den zweiten Blick als queere Kunst offenbaren.

Spaziergang mit Studierenden in Begleitung von Carla Bobadilla

Mitzubringen: eigenes Smartphone mit Internetzugang und Kopfhörer

Maximal 15 Personen

Anmeldung: C.Bobadilla@akbild.ac.at


Führung „Zentralfriedhof_dekolonial“
Mi 21.9., 16–18 Uhr

Unsere Geschichtserzählung hat Lücken. ZFH_dekolonial schließt sich mehreren Initiativen an, die es sich zum Auftrag gemacht haben, an diese Lücken zu erinnern und sie mit unterdrücktem Wissen zu füllen. Kaum ein Ort eignet sich zum Erinnern besser als der Wiener Zentralfriedhof. Mit kreativen Methoden wird anhand von Grabmälern und ihrer Symbolik auf Personen, Werke und historische Entwicklungen eingegangen, die die Verknüpfungen Österreichs mit Kolonialismus aufzeigen. Dabei ist anzumerken, dass nicht jede:r der hervorgehobenen Personen ausgesprochene:r Kolonialist:in war. Vielmehr möchten wir durch das Erleben und Sehen von konkreten Orten ihren Zusammenhang mit kolonialistischen Einstellungen und Ambitionen kontextualisieren. Entdeckt mit uns den Zentralfriedhof als Ort des Erinnerns - aber dekolonial.

Spaziergang mit Swenja Jurisch, Hind Hafuda, Adam Cohen und Carla Bobadilla

Mitzubringen: eigenes Smartphone mit Internetzugang und Kopfhörer

Maximal 20 Personen

Anmeldung: C.Bobadilla@akbild.ac.at


Führung „Feminist Night Scapes“:
Mi 21.9., 21 Uhr
Nightwalk mit Elke Krasny, Sophie Lingg und Claudia Lomoschitz

In einer feministischen Stadt ziehen FLINTA* Gruppen durch die Nacht. Sie entdecken Orte, singen, performen Scores, flanieren, cornern, unterstützen einander. Die feministische Stadt ermöglicht Bewegungsfreiheit für alle Körper und Geschlechter. Wie kann das in der realen Stadt erprobt werden? 

Keine Anmeldung erforderlich


Workshop „Fermentieren und Probieren“:
Do 22.9., 12 Uhr

Schüler*innen des Wiener Gymnasiums Radetzkystraße bringen Besucher*innen 
das gestalterische Potential vom Fermentieren näher.

Betreut von Malgorzata Oliwa.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Künstlerisches Lehramt. 
Studentischer Support: Adam Cohen. 
Fermentiersupport: soulkitchenvienna.at

Anmeldung:m.oliwa@akbild.ac.at


Führung „Schüler*innen führen durch die Festivalzentrale“:
Do 22.9., 12 Uhr

Schüler*innen der GRG3 führen durch die Zentrale der Vienna Design Week mit Schüler*innen der GRG3, Adam Cohen und Malgorzata Oliwa.

Erstmalig gibt es dieses Jahr an einem Tag der VIENNA DESIGN WEEK die Möglichkeit, mit einer Schüler*in des GrG3Rad dialogisch durch die Ausstellung zu gehen und das Thema „food design“ aus einer jungen Perspektive zu erschließen.

Führung mit eine*r Schüler*in: Donnerstag, 22.9.2022, 12-16h.
Anmeldung: m.oliwa@akbild.ac.at

Betreut von Malgorzata Oliwa.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Künstlerisches Lehramt. 
Studentischer Support: Adam Cohen


Workshop „Zirkuläres Design“:
Sa 24.9., 14–18 Uhr
Angeleitet von Studierenden in Zusammenarbeit mit Heike Derwanz und in Kooperation mit dem Label Lukács László Vienna

Sneaker tragen wir alle - sie sind aufwändig designte Alltagsgegenstände, die wir täglich nutzen. Doch die meisten gehen schnell kaputt, sind nicht reparierbar und nicht recycelbar. In unserem Workshop "Sneak-A-Round" erforschen wir mit dem Publikum das Potenzial für ein Circular Design von Sneakern, also nachhaltige Designentscheidungen für Langlebigkeit, Reparierfähigkeit und den umweltverträglichen Abbau ihrer Materialien. 

Begrenzte Plätze
Anmeldung bis 21.9. unter a.planer@akbild.ac.at

Zielgruppe: Kinder ab zehn Jahren


Kinder- und Jugendworkshop „Experimentelle Typografie im Raum“:
So 25.9., 14–16 Uhr
Workshop mit Studierenden, in Zusammenarbeit mit Helena Schmidt, in Kooperation mit Franziska Thurner

Workshop Bewegte Typografie» Was passiert, wenn Buchstaben schwimmen lernen? Wir arbeiten gemeinsam mit Worten und Buchstaben und überprüfen wie diese sich selbst und den Raum um sich verändern können. Im Workshop wird mit Wasser, Markern und Licht experimentiert — jeder Versuch bringt andere Ergebnisse hervor.

Der Workshop entstand im Rahmen der Lehrveranstaltung «Typografie und Layout» von Helena Schmidt und wird von Rebecca Lobe, Sophie Kugler und Esther Eigner geleitet.

Öffentlicher Kinder- und Jugendworkshop
Anmeldung bis 22.9. unter h.schmidt@akbild.ac.at 
Zielgruppe: Kinder ab dem Volksschulalter


Workshop „Druck- und Zineworkshop“:
So 25.9., 17–20 Uhr
Mit Schreibmaschinen und im Stil des „automatischen“ Schreibens verfasste Text sowie Zeichnungen können mit alten Druckern (Mimeographen) vor Ort selbst vervielfältigt werden. Aus den Texten kann im Anschluss eigenständig ein kleines Zine zusammengestellt und gebunden werden. 
Angeleitet von Johannes Oberhummer und Obsolet

Begrenzte Plätze

Workshop mit Johannes Oberhuber
Anmeldung bis 22.9. unter obsoletstudio@gmail.com, Betreff Workshop VDW 2022

Maximal 8 Personen
Zielgruppe: Personen ab zwölf Jahren